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Rückenschmerz / Wirbelsäulenschmerz

Rückenschmerzen können unterschiedlichste Ursachen haben. Um Diese Ursachen herauszufinden führen wir in unserem Institut in München eine sorgfältige Diagnostik und Untersuchung durch, um für Sie den optimalen Therapieplan erstellen zu können. Hierzu ist neben der körperlichen Untersuchung auch häufig zusätzliche Diagnostik durch Röntgen, MRT oder CT nötig.

Die Wirbelsäule ist eine sehr komplexe Struktur, die sich aus vielen kleinen Gelenken, Bandscheiben, Bändern, Muskeln und Knochen zusammensetzt. Jede einzelne dieser vielen Strukturen kann zu ihren Rückenschmerzen beitragen.

Als wichtigster Puffer zwischen den Wirbelkörpern agieren die Bandscheiben. Diese sind als elastische Federung zu sehen, wodurch die senkrecht auf die Wirbelsäule einwirkenden Kräfte abgefangangen und gedämpft werden. Eine weitere federnde Wirkung wird durch die doppel-S-Krümmung der gesamten Wirbelsäule erzeugt. Kommt es nun zu Störungen im diesen Bereichen, etwa durch eine Schwächung oder Verschleiß der Bandscheiben und/oder auch durch eine Fehlhaltung, z.B. eine Steilstellung von Wirbelsäulenabschnitten und somit einer Aufhebung der federnden Doppel-S-Krümmung, dann kommt es zu einer vermehrten Belastung anderer stützendenStrukturen, wie etwa die Facettengelenke. Da diese nun teilweise die volle Last übernehmen müssen, verschleissen sie schneller  oder entzünden sich und es kommt zu Rückenschmerzen.

Schreitet nun der Verschleiss und die Überlastung fort, so werden die geschwächten Bandscheiben nach aussen gedrückt und es kommt zu einem Bandscheibenvorfall, der je nach Lage und Grösse die Nerven einengen kann. Auf der anderen Seite können sich die überbeanspruchten Facettengelenke durch fortschreitende Arthrose zunehmend verformen und damit auch vergrössern (Spondylarthrose), sodaß es durch diese knöcherne Verformung aber auch durch die begleitende entzündliche Reaktion der Gelenkkapseln an der Nervenaustrittsöffnung zwischen den Wirbelkörpern , den sog. Foramina, zu einer zusätzlichen Einengung der Nerven , einer Foramenstenose kommen kann.

Nachhaltige Behandlung bei Rückenschmerzen

An unserem Institut in München haben wir neben der Kortisonbehandlung durch die Anwendung von PRP/ACP  die Möglichkeit, alle betroffenen Bereich nachhaltig zu behandeln. Durch die gezielte Injektion der körpereigen Plasmazellen, kommt es in den betroffenen Bereichen, an der Bandscheibe, an den Facettengelenken und den Gelenkkapseln, zu regenerativen Prozessen, wodurch die Reizung und Schwellung des Gewebes insgesamt  und somit ihr Rückenschmerz abnimmt. Im Vergleich zum schnell wirksamen Kortison kommt es mit PRP zu einer lang wirksamen biologischen Wirkung.

Bei einer bestehenden Unverträglichkeit gegen Kortison können wir auch ganz darauf verzichten, indem wir uns die ebenso schnellwirksame entzündungshemmende Wirkung von Hyaluronsäure zunutze machen. Diese wird dann anstelle des Kortisons an die entsprechenden Gebiete injiziert und führt dort zu einer Abschwellung und Reizreduktion im Gewebe. 

Die Ursache von lokalen Rückenschmerzen die auch  nur begrenzt in die entsprechende Extremität ausstrahlen, sind meistens durch Verschleiß oder Überbelastung der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke), der Bandscheiben oder auch der im Beckenbereich liegenden Ileosacralgelenke zu finden und können zu einem Hexenschuß führen. Auch reine muskuläre Dysbalancen durch Fehlhaltungen können die Ursache von Rückenschmerzen sein.

Konservative Schmerztherapie

Als wichtiger Bestandteil der konservativen Schmerztherapie an der Wirbelsäule steht die Infiltrationstherapie an zentraler Stelle.
Sollten chronische Beschwerden bereits erfolglos durch zum  Beispiel Krankengymnastik über längere Zeit therapiert sein oder bestehen akute Beschwerden, die rasch behandelt werden müssen, können wir Ihnen je nach Beschwerden und Diagnose unterschiedliche Therapiemöglichkeiten anbieten.

Wir führen die nötigen Infiltrationen im OP einer  Klinik in München unter sterilen Bedingungen ambulant durch.
Nachdem sie eine kurz wirksame Narkose erhalten haben, wird der entsprechenden Wirbelsäulenabschnitt  durchleuchtet und die zu therapierenden Bereiche werden  exakt markiert.
Nach einbringen der Nadeln wird die exakte Position der Nadeln nochmals durch jeweils eine geringe Menge Kontrastmittel überprüft. Das bei allen Injektionen verwendete Kortison wird in der Regel gut vertragen. Bei Diabetes Mellitus  sollte man aufgrund der Wirkung des Kortisons auf den Glukosehaushalt im Anschluß an die Therapie den Glukosespiegel regelmässig messen.

Im Anschluß an den Einriff werden sie für 1-2 Stunden bis zum Abklingen der Narkose auf der Überwachungsstation betreut und können danach in Begleitung einer Vertrauensperson wieder nachhause. In seltenen Fällen kann es nach einer Injektion an der Lendenwirbelsäule oder dem ISG zu Gefühlsstörungen in den Beinen oder auch zu Störungen der Motorik kommen. Dies vergeht nach etwa 2-3 Stunden nach Abklingen des lokalen Betäubungsmittels.  Sollte die Motorik eingeschränkt sein, werden sie solange auf der Überwachungsstation betreut, bis die Wirkung abgeklungen ist.  In der Regel sind sie bereits 1-2 Tage danach wieder bereit, zur Arbeit zu gehen und haben keine längeren Ausfallszeiten.

Bei Rückenschmerzen, die durch die Facettengelenken oder die Ileosacralgelenken verursacht wreden, können wir diese unter Durchleuchtung und nach Darstellung mit wenig Kontrastmittel  gezielt infiltrieren. Hierzu verwenden wir ein lokales Betäubungsmittel in Kombination mit Kortison, aber auch ACP (körpereigene Blutzellen), Stammzellen und Hyaluronsäure.  Das verwendete Kortison hat dabei eine schnell entzündungshemmende Wirkung, ebenso wie die verwendete Hyaluronsäure. Das ACP, also die körpereigenen Plasmazellen aus ihrem Blut, hat eine langfristige regenerative Wirkung auf die Gelenke und das gereizte umliegende Gewebe.

Hierfür sind in der Regel bis zu 3 Sitzungen im Abstand einer Woche nötig.

Rückenschmerzen können auch  entstehen, wenn es  an der Bandscheibe durch Verschleiß zu einer Flüssigkeitsverminderung des Gewebes gekommen ist und somit die natürliche Pufferwirkung der Bandscheiben reduziert ist, wodurch es einerseits zu einer Überbelastung der Facettengelenke kommen kann, andererseits die benachbarten Wirbelkörper an sich überlastet werden können und einer  Arthrose ähnliche Veränderungen entstehen (Osteochondrose). Um das Bandscheibengewebe wieder mit Nährstoffen zu versorgen, injizieren wir unter Durchleuchtungskontrolle und Kontrastmitteldarstellung ACP (körpereigene Blutplasmazellen) oder auch körpereigen Stammzellen direkt in die Bandscheibe. Dies führt zu einer Regeneration der Bandscheibe und somit zu einer Reduktion Ihrer Beschwerden, ohne eine Operation durchführen zu müssen.

Wenn die Schmerzen auch in die Extremitäten ausstrahlen  oder auch eine neurologische Symptomatik, wie Gefühlsstörung, Lähmung, Darm- oder Blasenschwäche besteht, ist es häufig durch die Veränderungen an der Bandscheibe oder der Facettengelenke zu einer Einengung von Nervenwurzeln gekommen. Diese Einengung kann durch eine  Bandscheibenvorfall aber auch durch Verengungen an den Nervenaustrittsöffnungen der Wirbelsäule entstehen. Sollte es hier bereits zu Lähmungen oder einer Blasen-, Darmschwäche  gekommen sein, ist in der Regel eine Operation nicht zu vermeiden, um eine sofortige Entlastung des betroffenen Nerven zu bewirken.

Ist das nicht der Fall, sind wir in unserem Institut darauf spezialisiert, ohne Operation zu therapieren und die eingeengten Nervenwurzeln zu entlasten. Hierfür werden die Nervenwurzeln, aber auch der Bandscheibenvorfall gezielt unter Durchleuchtung und nach Darstellung mit Kontrastmittel mit Kortison und einem lokalen Betäubungsmittel infiltriert (PRT). Durch die abschwellende Wirkung des Kortisons an den Nerven und dem Bandscheibengewebe wird die Einengung reduziert, was zu einer raschen Reduktion oder Beseitigung ihrer Schmerzen führt. Diese Infiltration erfolgt, je nach Ansprechen der Therapie, bis zu 3 mal im Abstand einer Woche.

Sollten mehrere Nervenwurzeln betroffen sein, können wir diese Infiltration auch über das Kreuzbein durchführen (Sacrale Flutung). Damit werden mit nur einer Injektion mehrere  Nervenwurzeln behandelt.

Bei rein muskulären Ursachen ihres Rückenschmerzes, verwenden wir zur Schmerzbekämpfung und Lösen von Verspannung neben lokalen Infiltrationen auch die  Stoßwellentherapie. Besonders im Schulter-Nackenbereich werden dadurch Faszien gelockert, Muskelverhärtungen gelöst und lokale schmerzhafte muskuläre Triggerpunkte lokalisiert und gezielt behandelt. Hierbei wird etwas Hautgel aufgetragen um die Stoßwelle ohne Verluste von Energie in das tiefere Gewebe einzuleiten. Mit der fokusierten Soßwelle wird der schmerzhafte Bereich leicht umkreist und die Intensität individuell dem Schmerz angepasst. Die kurzen, energiereichen Schallwellen erhöhen nun die Durchlutung des Gewebes, wodurch schmerzlindernde Prozesse eingeleitet werden. Zur spezielle Therapie der Faszien und angrenzenden Muskulatur setzten wir die radiäre Stoßwelle ein, mit der wir vergleichbar mit einer Faszienmassage intensiv das Gewebe lockern und Verspannungen lösen und auch somit ihre Rückenschmerzen behandeln. Insgesamt benötigen wir für eine Therapieinheit 5-10 Minuten. Nach der Therapie haben sie keine Einschränkungen und können problemlos ihren Tätigkeiten nachkommen. Wir empfehlen mindestens 3 Sitzungen, damit es zu einer nachhaltigen Verbesserung ihrer Rückenschmerzen kommt.

PRP-Therapie gegen Rückenschmerzen

PRP gegen Rückenschmerzen hat viele Vorteile mit minimalen Nebenwirkungen.Was sind die Vorteile der PRP-Therapie für Menschen mit Rückenschmerzen?Die PRP-Therapie fördert die Geweberegeneration, wenn Plasma an Verletzungsstellen injiziert wird. PRP gegen Rückenschmerzen stärkt Gelenke, repariert Bänder und Sehnen, erhöht die Beweglichkeit und lindert Schmerzen. Sie sollten innerhalb von ca. zwei Wochen eine signifikante Besserung Ihrer Schmerzen im unteren Rückenbereich bemerken. Möglicherweise müssen Sie den Vorgang zwei- bis dreimal abschließen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Plasma-Injektionen gegen Rückenschmerzen sind für manche Menschen sehr hilfreich.

Ist die PRP-Therapie bei Menschen mit Rückenschmerzen wirksam?

Menschen mit Muskelverspannungen, Muskelfibrose im Rücken oder beschädigten Sehnen und Bändern im Rücken profitieren von unseren PRP-Therapiebehandlungen in Tucson bei Rückenschmerzen.

Fühle ich unmittelbare Ergebnisse der PRP-Therapie?

Der PRP-Wiederherstellungsprozess ist für alle unterschiedlich. Unglücklicherweise werden Sie Tage nach Erhalt der Injektion eine merkliche Zunahme der Schmerzen bemerken. Ihre Schmerzintensität nimmt mit zunehmender Kraft und Ausdauer von Tag zu Tag ab. Nach zwei bis sechs Wochen werden Sie eine allmähliche Verbesserung feststellen. Einige Patienten haben sechs bis neun Monate nach der PRP-Therapie eine erhöhte Besserung gemeldet.Ultraschall- und MRT-Bilder, die in einigen Studien gezeigt wurden, haben gezeigt, dass nach einer PRP-Behandlung bei Rückenschmerzen ein definitives Reparaturgewebe aufgetreten ist. Diese Bilder unterstützten den Nachweis des Heilungsprozesses und der Wiederherstellung der Rückenschmerzen.

Ist die PRP-Therapie ein Ersatz für eine Operation?

Manchmal ist die PRP-Therapie kein Ersatz für eine Operation. Viele chronische Erkrankungen sprechen gut auf eine PRP-Therapie an, was bedeutet, dass manche Menschen keine Operation benötigen, andere Patienten jedoch möglicherweise weniger Glück haben. Es ist unmöglich vorherzusagen, wer gut auf das Verfahren reagiert und wer nicht.Ein chronischer Zustand bedeutet, dass Sehnen oder Bänder in Ihrem Körper übermäßiges Narbengewebe aufweisen. In diesem Fall kann die Gelenkfunktion beeinträchtigt sein. Die Sehnen oder Bänder in Ihrem Körper sind anfällig für eine andere Verletzung oder eine vollständige Störung. In einigen Fällen heilen Sehnen oder Bänder nicht, weil der verletzte Bereich nicht ausreichend durchblutet wird. Die meisten Sehnen haben nicht genug Blut und neigen zu mikroskopischen Rissen oder chronischen Narben. Die PRP-Therapie lässt Ihren chronischen Zustand vermuten, dass Sie eine neue Verletzung haben. Wenn Ihr Körper eine neue Verletzung hat, provoziert dies einen neuen und erneuerten Heilungsprozess. Mit einer PRP-Therapie und einer angemessenen Rekonditionierung kann die PRP-Behandlung von Rückenschmerzen die Heilungschancen verbessern und die Möglichkeit einer Eskalation der Verletzung ausschließen. Wenn Sie positive Ergebnisse der PRP-Therapie erhalten, kann dies die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Sie operiert werden müssen.

Weitere PRP anwendungsbereiche

Theatinerstraße 40-42, 80333 München
Tel: +49 (0)89 20 80 49 00
E-Mail: info@prof-schoettle.de

Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 - 14:00 Uhr
Und nach Vereinbarung

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